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Cake Pops

 

 

V o r a b:

Ich blogge ja eigentlich schon laaaaange. Dann eine Weile nicht. Dann war mein Blog gehackt und ach...ich scheue es die Daten zu sichern und alles rüberzuziehen auf meine neue Seite hier. Oder mir fehlt die Zeit. Oder ich bin zu faul.

Aber ich habe jetzt entschieden dass mich das nicht davon abhalten soll weiterzubloggen. Auch wenn es so wirkt als hätte ich keine Blogbiographie. Pfffth. 

Irgendwann mache ich alles hübsch und sicher euch die wichtigsten Beiträge-- aber jetzt schreibe ich ab und an hier was. Wenn es eben passt. Oder ihr etwas nachfragt. So wie mein Cake-Pop Rezept! 

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Ich bin ja nicht so ein Cake-Pop Fan. Ich finde es ist ziemlich wenig ziemlich gewöhnlicher Kuchen mit extrem viel Glasur und Topping und verhältnismäßig viel Arbeit. Aber es ist ungelogen ein Kindertraum. Kleine, hübsche Portiönchen am Stiel. Zucker, wahrlich! Ecco ich verstehe den Wunsch und komme dem gerne ab und an zu besonderen Anlässen nach. Und als ich einmal begriffen habe dass sich die Kugeln wunderbar auf Vorrat zubereiten und Einfrieren lassen wurde ich mit dem Procedere auch etwas versöhnt. Dann kommt nämlich nur noch der Schmuck. Und ja: Ich finde es eine herrliche Geschenkbeigabe wenn die Kinder wo eingeladen sind. So ein einzelner dann. Aus dem Eis. Super, oder? Und irgendwann mache ich das Sonnensystem am Stiel. :-)))

 

Rezept für eine Cakepopform mit 24 Mulden

(alternativ gibt es Rezepte aus Kuchenresten anderswo)

150 g Butter
150 g Zucker
Vanillezucker, Salz
2 Eier
300 g Mehl
250 ml Milch
2 TL Backpulver

Einen Rührteig herstellen. Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen. 

Den einen Teil der Silikonform (den ohne Loch) mit Teig füllen so dass jede Mulde gut gefüllt ist. Das geht gut mit dem Spritzbeutel. Wahlweise einen Teil des Teiges mit Kakao oder Raspelschokolade zu Schokoteig machen. Auch Marmorkugeln gehen prima. Den zweiten Teil der Form aufsetzen und ca. 20 Minuten auf dem Rost mittig im Ofen backen. Fürs erneute Befüllen können die Kugeln ziemlich direkt aus der Form gedrückt werden, sollten dann allerdings gut auf dem Gitter auskühlen. Das Rezept reicht für zwei Füllungen, meist also etwa 48 Kugeln.
Fürs Verzieren eine Glasur herstellen, ich nehme gerne weiße Schokolade, dunkle mag ich auch, auch ein Zitronenguss ist vorstellbar oder eine kakaohaltige Fettglasur-- es sollte halt etwas sein in das Du die Kugeln eintauchen kannst. Denn Bemalen...uiuiui... das würde dauern.

Als Topping geht wiederum alles mögliche. Goldstaub, Glitzer, Konfettioblaten, Schokostreusel, gefriergetrocknete Fruchtkrümel, Liebesperlen, Cocosraspel, Kakaonibs, whatsoever.

Im Handel gibt es Cakepopstiele aus Pappe (hurra!) oder Kunststoff. Tauche diesen kurz in die Glasur, das stabilisieret etwas. Wenn Du die Glasur in einem eher hohen, schmalen Gefäß hast, brauchst Du nicht so viel Material. Eintauchen, gut abtropfen lassen. In einem Glas antrocknen lassen, Toppen, fertig. And again. And again.

Gaaaaanz einfach, gell?

Habt es fein. Und ich sage mal mutig auf bald! 

Silvia/ (gold.) 

 

1 comment

Angela

Liebe Silvia,

hab ganz lieben Dank für Deine Mühe…nun überleg ich mal, ob ich mich zu Silikonförmchen überreden kann. Die Kugeln machen für Kinder schon echt was her…

Sei lieb gegrüßt!
Angela

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